Donnerstag, 4. April 2013

Buchpatron

Buchpatron der Schröerschen Buchhandlung

Die Schröersche Buchhandlung lädt zu einem besonderen Programm ein, 
den lokalen Buchhandel zu unterstützen.
Es ist praktisch eine Patenschaft, aber als Buchpate gilt hier in Berlin schon jener verdienstvolle Mäzen, der es der Berliner Staatsbibliothek ermöglicht “… besondere Stücke aus den Sondersammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin restaurieren lassen [zu] können.” (siehe: Buchpatenschaften

Darum also: Buchpatron.
So geht's:
Man (bestellt und) kauft ein Buch, was man sowieso gerne haben möchte, für sich oder zum Verschenken. Dann läßt man es hier in der Buchhandlung für einen Monat. Der Buchhändler stellt es ins Schaufenster mit dem Schild: empfohlen vom Buchpatron der Schröerschen Buchhandlung. Je nach Wunsch bleibt der Buchpatron unerkannt oder tritt mit Namen (und Bild) in Erscheinung. Der Buchhändler verkauft das Buch an Andere und bestellt es nach, wie es sich ergibt. Nach einem Monat holt der Buchpatron sich sein Buch ab. Als Andenken gibt es einen Buchpatron-Ausweis.

Das Engagement kann einmalig oder regelmäßig sein. Es kann selbstverständlich auch bei Kollegen als Angebot angetragen werden.

Verbreitender Buchhandel
Ein Buchpatron unterstützt somit das guten Ansinnen, Bücher in der Nachbarschaft präsent zu halten und unter die Menschen zu bringen. Ein Buchpatron hilft, dass der lokale Buchhandel sich wirtschaftlich halten kann. Er fördert Vielfalt und persönlichen Bezug.

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören
Margarete Haimberger

3 Kommentare:

  1. Also denn, lieber Bücherfreund - suche Deinen Buchhändler auf und biete den Service an.

    Bei der berlin-brandenburger Jahrestagung des Börsenvereins lernte ich außerdem Einiges zur Initiative buy local, zu dem es bei YouTube einen gewitzten Kurzfilm gibt, den ich hier zum Anschauen und Befolgen empfehle.

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  2. Dies ist wirklich ein erstaunlicher Blog, froh, dass ich hier bin, mach weiter so.

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